76. Leinölfarbe

Leinölfarbe wird hergestellt aus kalt gepresstem und „gekochtem“ Leinöl, das mit getrockneten und gemahlenen Erdfarben oder Pigmenten verrieben wird.
Anstriche mit Leinölfarbe haben sich in ganz Europa selbst unter schwierigsten Witterungsbedingungen seit Jahrhunderten bewährt: Sie platzen nicht ab sondern sind dauerhaft pflegbar, also nie mehr abschleifen! 
Sie sind wasserabweisend, aber dampfdiffusionsoffen – eventuell eingedrungene Feuchtigkeit kann wieder ausdunsten.
 Leinölfarbe der Fa. Ottoson aus Schweden gibt es vielen Farben und kann auf fast alle Oberflächen wie Holz, Metall, Putz, Glas, usw. verwendet werden.
 Unser alter Holzschrank wird mit der Farbe Eisenoxidbraun aufgefrischt. Die Farbe wird zunächst sehr gut umgerührt und dann mit einem guten Pinsel kreuzweise auf die Fläche gestrichen.




Ebenso unsere Zimmertüren.
Sie werden mit Leiöllasur behandelt.
Sehr gutes Video der Fa. Deffner undJohann:

 Wir haben uns die Türen und Zargen mit unbehandelter Oberfläche beim Schreiner bestellt.



 Türdrücker nach historischem Vorbild runden das Ganze ab.

 

Kommentare

Petra hat gesagt…
Hallo Ihr Lieben,
das wird ja immer schöner bei Euch.
Türen drin, Türgriffamaturen drin,
ja da kann doch bald nixmehr fehlen,
oder?
Gefällt mir sehr!!!
liebe Grüße
Petra

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